Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 22.07.2003 |
Aktenzeichen: | IX R 59/02 |
Vorinstanz: |
FG Hessen |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 20.12.2001 |
Aktenzeichen: | 1 K 1419/96 |
Schlagzeile: |
Steuerliche Behandlung der aufgeteilten Nutzungsüberlassung bei verbilligter Vermietung
Schlagworte: |
Einkünfteerzielungsabsicht, Fremdvergleich, Totalüberschuss-Ermittlung, Totalüberschuss-Prognosezeitraum, Verbilligte Vermietung, Verträge mit Angehörigen
Wichtig für: |
Vermieter
Kurzkommentar: |
Wird die Nutzungsüberlassung in den Fällen des § 21 Abs. 2 EStG in einen entgeltlichen und in einen unentgeltlichen Teil aufgeteilt, so ist das in der verbilligten Vermietung liegende nicht marktgerechte Verhalten des Steuerpflichtigen für die Prüfung seiner Einkünfteerzielungsabsicht im Rahmen des entgeltlichen Teils ebenso wenig bedeutsam wie für den Fremdvergleich (Ergänzung zum BFH-Urteil vom 05.11.2002, Aktenzeichen IX R 48/01).