Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 29.09.2004 |
Aktenzeichen: | II R 57/02 |
Vorinstanz: |
FG Niedersachsen |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 03.09.2002 |
Aktenzeichen: | 1 K 654/98 |
Schlagzeile: |
Nachweis eines niedrigeren gemeinen Wertes und Ansatz des Mindestwertes bei der Bewertung eines Erbbaurechts
Schlagworte: |
Bedarfsbewertung, Erbbaurecht, Feststellung von Grundbesitzwerten, Gebäude, Öffnungsklausel, Wertermittlung
Wichtig für: |
Alle Steuerzahler
Kurzkommentar: |
Verstoßen die Belastungsfolgen einer schematisierenden Bedarfsbewertung eines Erbbaurechts gemäß § 148 Abs. 1 Satz 2 des Bewertungsgesetzes (BewG) gegen das Übermaßverbot, ist in verfassungskonformer Auslegung der Nachweis eines niedrigeren gemeinen Wertes durch den Steuerpflichtigen zuzulassen.