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Quelle:

Bundesfinanzhof
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 19.05.2005
Aktenzeichen: V R 31/03

Vorinstanz:

FG Hessen
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 28.04.2003
Aktenzeichen: 6 K 834/01

Schlagzeile:

Umsatzsteuerrechtliche Organschaft setzt ein Verhältnis der Über- und Unterordnung der beteiligten Gesellschaften voraus

Schlagworte:

Finanzielle Eingliederung, Organschaft

Wichtig für:

Körperschaften

Kurzkommentar:

1. Eine GmbH, die zu 99,72 Prozent am Gesellschaftsvermögen einer KG beteiligt ist, ist auch dann nicht in das Unternehmen der KG (mittelbar) finanziell eingegliedert, wenn die übrigen Kommanditisten der KG sämtliche Gesellschaftsanteile an der GmbH halten.

2. Die nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG 1993/1999 erforderliche Eingliederung in ein anderes Unternehmen setzt ein Verhältnis der Über- und Unterordnung der beteiligten Gesellschaften voraus; dass Art. 4 Abs. 4 Unterabs. 2 der Richtlinie 77/388/EWG den Mitgliedstaaten die Möglichkeit eröffnet, bereits dann mehrere im Inland ansässige Personen zusammen als einen Steuerpflichtigen zu behandeln, wenn sie "eng miteinander verbunden sind", ist insoweit unerheblich.

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