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Quelle: |
Finanzgericht Düsseldorf |
| Art des Dokuments: | Urteil |
| Datum: | 21.05.2010 |
| Aktenzeichen: | 1 K 1156/07 U |
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Schlagzeile: |
Kein Vorsteuerabzug aus Rechnungen eines „Hochpreisers“
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Schlagworte: |
Gebrauchtwagen, Gebrauchtwagenkauf, Hochpreiser, Kaufpreis, Rechnung, Umsatzsteuer, Vorsteuer, Vorsteuerabzug, Zwischenhändler
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Wichtig für: |
Alle Steuerzahler, Kfz-Händler
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Kurzkommentar: |
Der 1. Senat des Finanzgerichts Düsseldorf hat die Klage in einem Fall als unbegründet abgewiesen, in dem ein Vorsteuerabzug aus Rechnungen eines so genannten „Hochpreisers“ begehrt wurde.
Hintergrund: „Hochpreiser“ werden zum Schein als vermeintliche Zwischenhändler in den Verkauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen eingeschaltet, wenn der tatsächliche Veräußerer und der tatsächliche Erwerber übereingekommen sind, einen Teil des zwischen ihnen vereinbarten Kaufpreises „schwarz“ zu zahlen, um dem Veräußerer eine entsprechende Steuerverkürzung zu ermöglichen.
In einem derartigen Fall stehe - so der 1. Senat - dem Erwerber des Nutzfahrzeugs mangels Identität von Rechnungsaussteller und tatsächlich leistendem Unternehmer kein Vorsteuerabzug aus der ihm vom „Hochpreiser“ erteilten Rechnung zu.