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Quelle:

Bundesfinanzhof
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 20.11.2014
Aktenzeichen: IV R 47/11

Vorinstanz:

FG Berlin-Brandenburg
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 23.08.2011
Aktenzeichen: 6 K 6261/08

Schlagzeile:

Gesonderte und einheitliche Feststellung der Hinzurechnungsbeträge bei einem Kommanditisten

Schlagworte:

Abgabenordnung, gesonderte und einheitliche Feststellung, Gewinnhinzurechnung, Hinzurechnung, Klageantrag, Klagebefugnis, Kommanditist

Wichtig für:

Kommanditgesellschaften, Steuerberater

Kurzkommentar:

Die Frage, ob eine Gewinnhinzurechnung nach § 15a Abs. 3 Satz 3 EStG vorzunehmen ist, ist im Rahmen des Verfahrens zur gesonderten und einheitlichen Feststellung der Besteuerungsgrundlagen gemäß § 179 Abs. 2 Satz 2, § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO zu klären.

Der BFH geht auf folgende Punkte ein:
- Gesonderte und einheitliche Feststellung der Hinzurechnungsbeträge nach § 15a Abs. 3 EStG
- Auslegung des Klageantrags
- Kein Übergang der Gewinnhinzurechnung nach § 15a Abs. 3 EStG auf neue Einkunftsquelle
- Klagebefugnis nach § 48 Abs 1 Nr. 5 FGO

Normen:
EStG § 15a, § 16, § 52 Abs. 33 Sätze 3 und 4
AO § 171 Abs. 10, § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 179 Abs. 2 Satz 2, § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a, § 351 Abs. 2
FGO § 42, § 48 Abs. 1 Nrn. 1 und 5, § 60 Abs. 3, § 65 Abs. 1 Satz 1, § 96 Abs. 1 Satz 2, § 118 Abs. 2, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
BGB § 133
HGB § 167 Abs. 3

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