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Quelle:

Bundesfinanzhof
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 16.12.2014
Aktenzeichen: VIII R 52/12

Vorinstanz:

FG Baden-Württemberg
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 07.11.2012
Aktenzeichen: 14 K 554/12

Schlagzeile:

Grenzen der Speicherung digitalisierter Steuerdaten aufgrund einer Außenprüfung

Schlagworte:

Anschlussprüfung, Außenprüfung, Betriebsprüfung, Digitale Betriebsprüfung, digitale Unterlagen, Speicherung

Wichtig für:

Freiberufler, Gewerbetreibende

Kurzkommentar:

1. Im Rahmen einer Außenprüfung kann die Finanzverwaltung die Herausgabe digitalisierter Steuerdaten zur Speicherung und Auswertung auf mobilen Rechnern der Prüfer nur verlangen, wenn Datenzugriff und Auswertung in den Geschäftsräumen des Steuerpflichtigen oder in den Diensträumen der Finanzverwaltung stattfinden.

2. Eine Speicherung von Daten über den tatsächlichen Abschluss der Prüfung hinaus ist durch § 147 Abs. 6 Satz 2 AO nur gedeckt, soweit und solange die Daten noch für Zwecke des Besteuerungsverfahrens (z.B. bis zum Abschluss etwaiger Rechtsbehelfsverfahren) benötigt werden.

AO § 147 Abs. 6 Satz 2, § 200 Abs. 2
BpO 2000 § 6

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