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Quelle:

Bundesfinanzhof
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 24.08.2016
Aktenzeichen: X R 34/14

Vorinstanz:

FG Hessen
Art des Dokuments: Urteil
Datum: 07.04.2014
Aktenzeichen: 6 K 2198/12

Schlagzeile:

Änderung von Steuerbescheiden gemäß § 10 Abs. 2a Satz 8 EStG a.F.

Schlagworte:

Änderung, Befugnisnorm, Berichtigung, Ermessen, Ermessensnorm, Korrektur, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Sonderausgaben, Steuerbescheid, Verfahrensrecht

Wichtig für:

Steuerberater

Kurzkommentar:

1. Ein Einkommensteuerbescheid kann gemäß § 10 Abs. 2a Satz 8 EStG a.F. auch dann geändert werden, wenn dem Finanzamt die von der zentralen Stelle übermittelten Daten in Bezug auf die als Sonderausgaben abziehbaren Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits im Zeitpunkt der Steuerfestsetzung vorgelegen haben.

2. § 10 Abs. 2a Satz 8 EStG a.F. ist keine Ermessens-, sondern eine Befugnisnorm.

EStG i.d.F. des Bürgerentlastungsgesetzes Krankenversicherung § 10 Abs. 2a, § 10 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. a
EStG i.d.F. des BeitrRlUmsG § 10 Abs. 2a, § 52 Abs. 24 Satz 5

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