Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 16.09.2020 |
Aktenzeichen: | II R 49/17 |
Vorinstanz: |
FG Köln |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 17.10.2017 |
Aktenzeichen: | 5 K 2297/16 |
Schlagzeile: |
Berücksichtigung der Instandhaltungsrückstellung bei der Grunderwerbsteuer
Schlagworte: |
Bemessungsgrundlage, Gegenleistung, Grunderwerbsteuer, Instandhaltungsrückstellung, Rücklage, Teileigentum
Wichtig für: |
Steuerberater
Kurzkommentar: |
Beim rechtsgeschäftlichen Erwerb von Teileigentum ist der vereinbarte Kaufpreis als Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer nicht um die anteilige Instandhaltungsrückstellung zu mindern.
Normen:
GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 2 Abs. 1 Satz 1, § 8 Abs. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 1
WEG § 1 Abs. 3, § 10 Abs. 7 Satz 1, 2, § 12 Abs. 5 Nr. 4
Tenor:
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 17.10.2017 - 5 K 2297/16 wird als unbegründet zurückgewiesen.
Die Kosten des Revisionsverfahrens hat die Klägerin zu tragen.