Quelle: |
Bundesfinanzhof |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 13.12.2022 |
Aktenzeichen: | VIII R 23/20 |
Vorinstanz: |
FG Köln |
Art des Dokuments: | Urteil |
Datum: | 03.07.2020 |
Aktenzeichen: | 12 K 449/18 |
Schlagzeile: |
Verfassungsmäßigkeit des Übergangsrechts zur Einführung der Veräußerungsgewinnbesteuerung bei Kapitaleinkünften mit Wirkung vom 01.01.2009
Schlagworte: |
Abgeltungsteuer, Finanzinnovationen, Gleichheitsgrundsatz, Inhaberschuldverschreibung, Kapitaleinkünfte, Rückzahlung, Übergangsregelung, Veräußerungsgewinn, Verfassungsmäßigkeit
Wichtig für: |
Steuerberater
Kurzkommentar: |
Die durch § 52 Abs. 28 Satz 16 Teilsatz 3 EStG bewirkte Einbeziehung unechter Finanzinnovationen in die Veräußerungsgewinnbesteuerung gemäß § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7 EStG mit Wirkung vom 01.01.2009 ist verfassungsgemäß
Normen:
EStG § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 7, Abs. 2 Satz 2, § 52 Abs. 28 Satz 16
EStG 2008 § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4
EStG a.F. § 52a Abs. 10 Satz 7
GG Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3
Tenor:
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 03.07.2020 - 12 K 449/18 wird als unbegründet zurückgewiesen.
Die Kosten des Revisionsverfahrens hat der Kläger zu tragen.